Sachsens Schüler sind genervt vom Radio
12.12.2025 19:56 Uhr | Views: 12 |
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Umfragen an Schulen zeigen: Ständige Wiederholungen vertreiben junge Hörer
Sachsen. Immer weniger Schülerinnen und Schüler in Sachsen hören klassisches Radio. Das zeigen aktuelle Umfragen an mehreren Schulen im Freistaat. Hauptgrund ist nach Aussagen der Jugendlichen die fehlende Abwechslung im Programm und die ständigen Musik-Wiederholungen.
Befragt wurden Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 16 Jahren. Viele reagieren überrascht, wenn sie nach ihrem Radio-Konsum gefragt werden. Aussagen wie „Hä? Radio höre ich nur in Opas Auto“, „Spotify und Co. laufen immer“ oder „Radio? Gibt’s das noch?“ fallen dabei besonders häufig.
„Alle 60 Minuten derselbe Song“
Besonders kritisch sehen die Jugendlichen die häufigen Wiederholungen einzelner Titel. Viele berichten, dass beliebte Songs nahezu im Stundentakt erneut laufen.
Ein Schüler beschreibt es so: „Wenn ich Radio höre, kommt nach 60 Minuten wieder der gleiche Song.“ Als Beispiel wird mehrfach der Titel „Fucked Up“ von Nina Chuba feat. Makko genannt.
Während der Song im Radio regelmäßig gespielt wird, reagieren viele Jugendliche auf Streaming-Plattformen anders. „Bei Spotify und Amazon Music skippe ich das Lied immer“, heißt es aus der Umfrage.
Streaming statt UKW
Musik-Streaming gehört für die meisten befragten Jugendlichen zum Alltag. Plattformen wie Spotify, Amazon Music oder YouTube bieten aus ihrer Sicht klare Vorteile: individuelle Playlists, größere Auswahl und die Möglichkeit, Songs jederzeit zu überspringen.
Das klassische Radio wirkt dagegen für viele altmodisch und wenig flexibel. Vor allem junge Hörer wünschen sich mehr Abwechslung, neue Künstler und weniger Musik-Rotation.
Radio vor Generationenproblem
Die Umfragen zeigen deutlich: Das Radio verliert bei jungen Menschen zunehmend an Bedeutung. Bleiben die Programme unverändert, könnte eine ganze Generation als Hörerschaft verloren gehen.
Ob und wie Radiosender auf diese Kritik reagieren, bleibt abzuwarten.
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